Kontakt gkL-Otterstadt:

Eckhard Sans  / Gemeinderatsmitglied in Otterstadt

Luitpoldstr. 12 a

67166 Otterstadt

 Tel: 06232 - 4 45 26

Mail: gkL-waldsee-otterstadt@web.de

Unser Flyer zu den Kommunalwahlen im März 2019

 

untenstehend die einzelnen Beiträge

 

 


Eckhard Sans, 1958, Schlossermeister u. KCM

"Bei der Erzeugung von (elektrischer) Energie ist das langfristige Ziel ein energetisch autarkes Otterstadt.“
Deshalb treten wir ein für:

  • Photovoltaik auf allen geeigneten öffentlichen Dachflächen.
  • Photovoltaik mit Batteriespeicher soll für private Gebäude in geeigneter Weise gefördert werden (z.B. durch Beratung, Vermittlung von Krediten etc.).
  • Das Ziel sollte sein, öffentliche wie private Gebäude energieautark zu beheizen.

    Möglichkeiten:
  • Solarthermie und Wärmepumpen mit Speicher.
  • Wärmerückgewinnung wo immer das möglich ist.
  • Begrünung von Haus- und vor allem von Garagendächern.
  • Festschreibung solcher Maßnahmen in Bebauungsplänen, (z.B. Ortsmitte)

Simone Knoll, 1960, Sozialarbeiterin

Schillernde Schmetterlinge, zwitschernde Vögel und pummelige Hummeln sollen weiterhin unser Leben bereichern …
Der Artenschwund in der Kulturlandschaft ist dramatisch und das Insektensterben in aller Munde – nicht zuletzt aufgrund des Volksbegehrens „Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“. Dies hat viele Menschen aufgerüttelt, die sich jetzt für die Insektenwelt und für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen wollen. Grünflächen, Gewässer, Auwälder, Brachflächen und Gärten bilden mit ihrer Vielfalt an Nutzungsarten unterschiedliche Lebensräume für großen Artenreichtum.
Den Gemeinden kommt in der Erhaltung der Artenvielfalt eine Schlüsselrolle zu.

Wir begrüßen die ökologische Aufwertung der „eh-da“-Flächen.
Unter Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger müssen Landwirte darin unterstützt werden, dass sie ohne Ertragseinbußen mit weniger Pestiziden und Chemikalien wirtschaften können.

Hannes Knoll, 1986, Zimmermeister

„Unsere Böden sind nicht vermehrbar“
In Zeiten der Klimaerwärmung sollte der Bedarf an
Gewerbeflächen besonders geprüft werden.
Durch die Erschließung solcher Gebiete entstehen riesige versiegelte Flächen, die zu einer Verinselung von Landschaften und Lebensräumen führen.
Die Folgen: Immer weniger CO² wird aus der Atmosphäre aufgenommen Anbaugebiete für Lebensmittel fallen weg Verlust der Biodiversität im Boden


Wir sagen „Nein“ zum geplanten Gewerbegebiet auf Otterstadter Gemarkung.


Ein interessantes Interview mit Jean Charles Munch, Direktor am Institut für Bodenökologie des Helmholtz-Zentrums München:
„Bodenversiegelung - Wie wir uns der besten Flächen berauben“
www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/bodenbelastungen/bebauung-versiegelung

Dr. Alfred Brechensbauer, 1945, Arzt in Rente

Für alle, die mit Chauffeur fahren wollen ...
... Nahverkehr stärken
Die Grüne Kommunale Liste setzt sich für eine Wende in der Verkehrspolitik ein, über die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs hin zu einem optimierten öffentlichen Nahverkehr und dem Umstieg auf Elektro- bzw. H2- Brennstoffzellen- Fahrzeuge. Die Einrichtung einer Elektrotankstelle war ein erster richtiger Schritt.
Weitere sollen folgen:

  • Car-Sharing-Station
  • Installierung eines Bürgerbusses

Was kann jede*r einzelne tun? Dort wo es möglich ist:

  • Umstieg auf den Öffentlichen Personennahverkehr.
    (Der ÖPNV sollte die Fahrpreise spürbar senken.)
  • Innerorts den eigenen Füßen oder dem Fahrrad vertrauen.
  • Ausweisung einer Fahrradstraße z.B. in der Autharistraße
    (hier dürfen Radler nebeneinander fahren und Autos müssen auf die Radfahrer*innen Rücksicht nehmen und nicht umgekehrt)
  • Sichere Fahrradwege von der Lindenstraße in Richtung Speyer
  • eine Bedarfsampel an der Römerstraße Ecke Speyerer Straße
    zum sicheren Überqueren für Radfahrer und Fußgänger

 

Unser Vorschlag:

 

... mit Bedarfsampel und Radweg durch die Autharistraße

Martin Digel, 1965, Bilanzbuchhalter

Gutes Wohnen in Otterstadt
Bezahlbarer Wohnraum - Förderung des sozialen
Wohnungsbaus - zukünftiges Wohnen
Wohnen in unserer Gemeinde darf kein Privileg von Gutverdienenden sein. Schaffen wir Anreize, dass junge Menschen hierbleiben oder nach Otterstadt ziehen können.
Der Wohnraumknappheit steht die Situation gegenüber, dass einige Gebäude sehr lange Zeit leer stehen oder Grundstücke nicht bebaut werden. Die Gemeinde könnte zur Veräußerung stehende Grundstücke erwerben.
Ziel ist es, mehr Wohnraum (Mietwohnungen), sowohl frei finanziert als auch mit Sozialbindung zu schaffen.


Dorfgespräch: Wohnen 2030 in Otterstadt
Wir möchten mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Visionen
entwickeln, wie zukünftiges Wohnen in Otterstadt gestaltet werden kann.

Tina Sans, 1951, Sozialpädagogin

Gleichberechtigte Teilhabe aller hier
lebenden Menschen ...
... am öffentlichen und privaten Leben. Alle Bestrebungen, die dazu beitragen, dass die in Otterstadt Lebenden ungeachtet ihrer Herkunft und Religion, ihres sozialen Status teilhaben können, unterstützen wir gern. Wir wollen zu einem solidarischen Klima beitragen.

 

 

Das Grundrecht auf Asyl gilt für uns uneingeschränkt.
Kriege, Dürren und katastrophale politische Systeme werden in absehbarer Zeit nicht überwunden sein und erneut Fluchtursachen erzeugen.        

  • Wir müssen uns weiterhin bereithalten, Geflüchtete menschenwürdigaufzunehmen.
  • Schon über 25 Jahre nimmt Otterstadt Menschen auch aus nicht EU-Ländern und anderen Kontinenten auf.
  • In den Jahren 2015 / 2016 packten die Aktiven (Netzwerk Asyl), tüchtig an. Hervorragendes wurde geleistet.
  • Die Ortsgemeinde hat diese Arbeit immer unterstützt. Wir gehen davon aus, dass dies in Zukunft so bleibt.

Manfred Urban, 1954, Schreinermeister

Ohne Bürgerbeteiligung ist kein Staat mehr zu machen …

Eine starke Zivilgesellschaft ist das Rückgrat unserer Demokratie. Wir wollen uns im Gemeinderat dafür stark machen, dass

  • Politik und Bürgerinnen und Bürger auf Augenhöhe miteinander reden und zwar ergebnisoffen,
  • die Gemeinde unter Einbeziehung vieler Bürgerinnen und Bürgern Ideen und Konzepte für ein zukunftsfähiges Otterstadt entwickelt, der Gemeinderat Mittel zur Verfügung stellt, um diese Beteiligungsprozesse zu initiieren und professionell zu begleiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das Video zum Vortrag

im Remigiushaus in Otterstadt

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